Klimaschutz mit konkreten Taten anstatt endlosen Debatten

Die Junge Union begrüßt das Projekt "Umweltamt" zweier ehemaliger Schüler der evangelischen Schule Frohnau und unterstützt die Initiierung der Projektidee an anderen bezirklichen Schulen.

„Der umweltpolitische Ansatz unserer Bewegung setzt auf konkrete Taten, statt auf endlose Debatten. Das Umweltamt, das an der Evangelischen Schule Frohnau von Robert Lucht, einem unserer Mitglieder, ins Leben gerufen wurde, verfolgt genau diese Idee. Hier wird, im eigenen, unmittelbaren Umfeld, etwas für den Umweltschutz getan. Die Junge Union unterstützt in diesen Tagen die Gründung weiterer Umweltämter an den Reinickendorfer Schulen. Den Anfang macht dabei das Humboldt-Gymnasium in Tegel, deren Schüler uns schon signalisiert haben, ein entsprechendes Projekt zu starten“, sagt der Vorsitzende der Jungen Union Reinickendorf, Marvin Schulz, erfreut.

„"Ich freue mich, dass das Projekt "Umweltamt", das ich damals mit einem Schulfreund ins Leben gerufen habe so große Aufmerksamkeit erfährt und unlängst vom Bezirksstadtrat Dollase als Erfolg bezeichnet wurde. Es wäre für mich eine Freude zu sehen, wenn andere Schulen die Initiierung eines Umweltamts prüfen. Bei der Umsetzung der Idee stehen wir beide Gründer gerne mit Rat und Tat zur Seite", sagt Robert Lucht, Mitglied der Jungen Union Reinickendorf und Initiator des Umweltamtes an der Evangelischen Schule Frohnau.

Das Umweltamt besteht aus je zwei von der Klasse gewählten Schülern ab der Klassenstufe fünf. Diese treffen sich in regelmäßigen Abständen, um sich über die aktuelle Situation im Hinblick auf den Umweltschutz in den Klassen und an der Schule auszutauschen. Im Gespräch werden dann Projekte geplant, die anschließend von den Schulklassen umgesetzt werden.

An der Evangelischen Schule Frohnau wurden beispielsweise Klassenräume begrünt, um für verbesserte Lernbedingungen zu sorgen. Die dafür gepflanzten Blumen wurden durch die Eltern der Klassen gespendet.
Außerdem hat man den Schulteich mit neuen Pflanzen, Verzierungen und Verschönerungen optisch aufgewertet und damit eine Umgebung für Insekten und Kleintiere geschaffen.

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